AboHörgerätehersteller aus StäfaSonova will bis zu 750 Stellen streichen
Die Industriegruppe Sonova plant wegen der Coronakrise einen massiven Stellenabbau. Er soll weitgehend über natürliche Fluktuation erfolgen. Die Umsätze lagen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020/21 bei 59 Prozent des Vorjahres.

Die gute Nachricht vorweg: Für Sonova verlief die Erholung des Marktes für Hörlösungen angesichts der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie in den letzten Wochen schneller als erwartet. Nach dem Umsatztaucher im April, in dem die Stäfner Industriegruppe lediglich 35 Prozent des Umsatzes des Vorjahresmonats verbuchte, gewann die Geschäftsentwicklung nach Angaben von Konzernchef Arnd Kaldowski an Dynamik. Sie erreichte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2020/21 (ab April) knapp 60 Prozent des starken Vorjahresniveaus.